Anerkennung
National und international arbeiten wir auch mit anderen Berufsverbänden zusammen in Richtung der Entwicklung einer Grundlage für die Anerkennung des Berufsbildes "Kunsttherapeut*in".
Fachliche und faktische Anerkennung sind wesentliche Grundlagen für die Arbeitsmöglichkeiten von Kunsttherapeut*innen. Die Geschichte in Deutschland belegt eindrucksvoll wie erfolgreich diese Therapieform ein fester Bestandteil des Gesundheitswesens werden kann, ohne jemals die staatliche Anerkennung als eigenständigem Beruf erhalten zu haben.
Unser Anliegen ist es, daran mitzuwirken, dass auch in Österreich die Kunsttherapie zum festen Bestandteil des Gesundheitswesens wird. Die entscheidende Voraussetzung hierfür ist die Qualität unserer
Ausbildung.
Mittlerweile setzt sich in Österreich immer mehr das Bewusstsein und die Erfahrung durch, dass Kunsttherapie eine erfolgreiche ergänzende Therapieform ist, die sich vielseitig in sozialen und pädagogischen Bereichen und in Institutionen des Gesundheitswesens einsetzen lässt. Das lässt sich auch an den vermehrten Stellenausschreibungen für Kunsttherapeut*innen ablesen. Inzwischen gibt es bei uns Anfragen von Arbeitgeber*innen nach von uns ausgebildeten Kunsttherapeut*innen. Und mit Freude können wir sagen, dass alle unsere Absolvent*innen, die diesen Beruf ausüben wollen, auch als Kunsttherapeut*innen arbeiten, und wir mittlerweile auch schon Anfragen von Kliniken bekommen, die Kunsttherapie anbieten möchten.
Zusätzlich ist die Phronetik® in den Bereichen Forschung, Bildung und Methodik international markenrechtlich geschützt. Die Ausbildung der Wiener Schule für Kunsttherapie schließt nicht nur mit dem
Diplomkunsttherapeuten allgemein ab, sie berechtigt zusätzlich zur Ausübung der kunsttherapeutischen Methoden der Phronetik®.